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Im Vorjahr konnte die 3C-Klasse der Volksschule Wolfsberg mit ihrem E-Auto-Projekt den Sieg erringen.

Klima schützen, Zukunft gestalten:

Jetzt beim Voting zum Klima-Energie-Preis 2025 mitmachen!

Bereits zum vierten Mal rief die Stadtgemeinde Wolfsberg junge Menschen dazu auf, sich aktiv für den Klima- und Umweltschutz starkzumachen – und auch heuer haben zahlreiche Schulklassen aus Volks-, Mittel- und AHS-Unterstufen im gesamten Gemeindegebiet ihre besten Ideen eingereicht. Ob originelle Aktionen, praktische Lösungen oder kreative Projekte: Die Schülerinnen und Schüler haben gezeigt, wie viel Engagement und Innovationskraft in ihnen steckt.

Ziel des Klima-Energie-Preises ist es, den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen zu fördern, Bewusstsein für Umweltthemen zu schaffen und nachhaltiges Denken schon früh zu verankern. Die Projekte beschäftigen sich mit wichtigen Fragen unserer Zeit: Wie können wir unseren ökologischen Fußabdruck verkleinern? Wie gehen wir mit den Herausforderungen der Klimakrise um? Und was kann jede und jeder Einzelne zum Schutz unserer Umwelt beitragen?

Jetzt sind Sie gefragt!
Alle eingereichten Projekte sind ab sofort abrufbar – und Sie können mitentscheiden, welche Idee prämiert wird. Zusätzlich zur Bewertung durch eine Fachjury fließt auch das Ergebnis der öffentlichen Online-Abstimmung in die Gesamtwertung ein. Die Siegerklassen erwarten tolle Preise und eine feierliche Auszeichnung noch vor Ferienbeginn.

Machen Sie mit, geben Sie bis zum 18. Mai 2025 Ihre Stimme ab – und unterstützen Sie die jungen Klimaschützerinnen und Klimaschützer in Wolfsberg!

👉 Hier geht’s direkt zum Voting

Die eingereichten Projekte

Volksschule Prebl

„Von klein auf gesund – Bewusstes Erleben und Gestalten des Lernraumes Schulgarten“

  • Ein Hochbeet bauen, Gemüse kennenlernen und gemeinsam etwas Nachhaltiges schaffen – das waren die Ziele des Gemeinschaftsprojektes.


  • Vor dem Bau des Hochbeets verbrachten einige Mitglieder der Landjugend einen lehrreichen Vormittag in der Schule. Die Kinder lernten spielerisch verschiedene Gemüsesorten kennen und erfuhren, welche Bedeutung sie für die Ernährung haben. Zudem erklärte die Landjugend den Aufbau und die Vorteile eines Hochbeets.

    Durch interaktive Elemente wurde das Interesse der Kinder geweckt, und viele stellten begeistert Fragen oder berichteten von eigenen Erfahrungen mit Gartenarbeit. So wurde der Vormittag zu einem spannenden Austausch.

  • Gemeinsam anpacken

    Nach der Theorie folgt die Umsetzung: Gemeinsam errichten die Jugendlichen und die Schüler das Hochbeet im Schulgarten. Dabei wird großer Wert auf das richtige Schichten der Materialien gelegt. Die Kinder haben die Möglichkeit, selbst zu arbeiten und erleben hautnah, wie ein Hochbeet entsteht.

    Sie pflanzen verschiedene Pflanzen ein und lernen, wie man sie richtig pflegt, gießt und vor Schädlingen schützt. So wird das Konzept zu einem praktischen Lernerlebnis.

  • Begeisterung und Nachhaltigkeit im Fokus

    Durch Projekte wie dieses wird nicht nur nachhaltiges Gärtnern gefördert, sondern auch der Teamgeist zwischen den Generationen gestärkt. Das Hochbeet im Schulgarten ist nun ein sichtbares Zeichen für gelebtes Engagement und ein Ort des Lernens für kommende Generationen.

  • Mit diesem gemeinsamen Erlebnis haben die Landjugend Gräbern-Prebl und die Volksschule Prebl bewiesen, wie wertvoll der Austausch zwischen jungen Menschen und Kindern sein kann – und dass Nachhaltigkeit und Bildung Hand in Hand gehen können.

MINT-Mittelschule St. Marein, Klassen 2a und 2b

„MINT – Unsere Energiezukunft“

Die 2ten Klassen der MS-St. Marein haben sich im Zuge des Unterrichtsgegenstandes MINT intensiv mit ihrer Energiezukunft befasst. Sie haben dazu verschiedene Überlegungen angestellt; speziell die Bereiche Energiegewinnung und Mobilität haben die Jugendlichen besonders fasziniert.

In 2er-Teams haben sie sich mit einer von ihnen gewählten Problemstellung befasst, Konzepte entwickelt und diese Lösungen mittels realen Versuchen getestet bzw. die Funktionalität bewiesen. Die Jugendlichen konnten somit von der Idee bis zur Lösung ihre eigene und vielleicht auch unsere Energiezukunft gestalten. 4 Projekte wurden stellvertretend ausgewählt:

  • Hybridauto: Der Antrieb des Autos ist elektrisch; steht Sonnenenergie zur Verfügung, fährt es mit Sonnenstrom, scheint die Sonne nicht, kann auf Batteriebetrieb umgeschaltet werden.

  • Solar-Aufwindkraftwerk: Sonnenenergie - oder wie im Versuch eine Kerze - wärmen die Luft, welche aufsteigt und damit eine Thermik entwickelt. Der Rotor dreht sich.

  • Zitronenampel: Mittels einem Kupfer- bzw. Zinkpol entsteht durch die Zitronensäure eine Spannung, die LEDs - in diesem Fall eine Ampel - zum Leuchten bringt.

  • power2drive: Eine Kombination von Photovoltaik und Windenergie dient zur kabellosen Aufladung von E-Autos sowie der Beleuchtung der Insel-E-Tankstelle.

Sportmittelschule St. Stefan, Klasse 2a

„Green Christine – Online-Energiespartipps für die Bevölkerung“

  • Digitale Umweltbotschafter:innen auf Instagram
    Die Schüler:innen der 2a der Sport-Mittelschule St. Stefan im Lavanttal haben ein kreatives, digitales Umweltprojekt gestartet: Unter dem Namen „Green Christine“ betreiben sie eine eigene Instagram-Seite, auf der sie regelmäßig Energiespartipps und spannende „Nice to Know“-Fakten rund um das Thema Nachhaltigkeit veröffentlichen.


  • Energiesparen im Alltag als Ausgangspunkt
    Das Projekt begann mit einer gemeinsamen Auseinandersetzung mit dem Thema Energie sparen im Alltag. Jedes Kind wählte dabei selbst einen Bereich, in dem es Einsparpotenzial erkannte – vom Schulweg über den Stromverbrauch bis hin zur Nutzung von Elektrogeräten. In der nächsten Phase recherchierten die Schüler:innen gezielt im Internet, um konkrete Tipps und Informationen für diese Bereiche zu finden.

  • Kreative Gestaltung mit digitalen Tools
    Die gesammelten Inhalte wurden anschließend mit dem Design-Tool Canva kreativ in digitale Poster verwandelt. Dabei stand neben dem Informationsgehalt auch die visuelle Gestaltung im Vordergrund – kindgerecht, einprägsam, modern und digital. Mehrmals pro Woche werden diese Poster nun von den Schüler:innen und der Lehrperson auf der Instagram-Seite @greenchristine veröffentlicht.

  • Fächerübergreifendes Lernen mit Praxisbezug
    Das Projekt wurde fächerübergreifend in Biologie, Physik, Deutsch und Digitaler Grundbildung durchgeführt. In Biologie und Physik lag der Fokus auf dem Umwelt- und Energiethema, in Deutsch wurden Texte überarbeitet und zielgruppengerecht formuliert, und in Digitaler Grundbildung lernten die Schüler:innen den Umgang mit Online-Plattformen, Datenschutz und kreativen Tools.

  • Kleiner Beitrag, große Wirkung
    Das Ziel des Projekts ist es, bei Kindern ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass auch kleine Beiträge wichtig sind, um unserer Umwelt zu helfen – und dass man mit digitalen Mitteln und ein wenig Kreativität auch andere zum Mitmachen motivieren kann. Die Schüler:innen sollen erleben, dass ihre Stimme zählt – und dass Umweltschutz etwas ist, das modern ist und das auch Spaß machen kann.