Beschreibung
Am Minoritenplatz befindet sich die Stadtgalerie Wolfsberg, einst ein Kloster. Nachdem Bischof Heinrich 1 von Plessenburg aus Bamberg den Baugrund zur Errichtung des Klosters und der Kirche zur Verfügung stellte, kam er auch für den Bau des Klosters auf. Es ist anzunehmen, dass er an dieser Stelle auch seine letzte Ruhestätte fand.
1661 kam es zu einem großen Brand. Nach dem Wiederaufbau wurde die Kirche der Heiligen Kunigunde geweiht. Das damalige Altarbild stammt von J.B. Rüll und befindet sich jetzt in der Markuskirche. 1810 löste sich das Kloster auf.
Einige Jahre später wurde hier das Wolfsberg Bier gebraut, und in einem Teil der Kirche befand sich das Wolfsberger Stadtkino.
Infos zur Stadtgalerie - diverse Pläne und Ansichten
Die Stadtgalerie, die in den Räumen des ehemaligen Minoritenklosters in der Altstadt untergebracht ist, hat sich in den letzten Jahren zu einem Fixpunkt der Kärntner Kunst-und Ausstellungsszene entwickelt.
Ausstellungen mit Werken international bekannter Künstler haben der Stadtgalerie zu einem klingenden Namen verholfen. Aber auch auf die Präsentation der Kärntner Kunst-und Kulturschaffenden wird großer Wert gelegt.
Seit dem Sommer 2005 ist die Stadt Wolfsberg stolze Besitzerin der Stadtgalerie am Minoritenplatz.
Die Räumlichkeiten der Stadtgalerie wurden so gestaltet und adaptiert, dass Künstlern und Besuchern ein noch attraktiverer und größerer Ausstellungsraum geboten werden kann.